Gesundes, üppiges Haupthaar gilt als Schönheitsideal und wird oft mit Jugendlichkeit gleichgesetzt. Der Verlust von täglich bis zu 100 Haaren ist normal. Fallen aber mehr Haare aus oder werden schütter, kann dies für Männer und Frauen gleichermaßen sehr belastend sein. Jeder zweite Mann ist (zum Teil schon in jungen Jahren) von Haarausfall betroffen. Frauen leiden vor allem nach einer hormonellen Umstellung unter Haarausfall, etwa nach einer Geburt (postpartale Alopezie) oder im Klimakterium (zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr verlieren Frauen etwa 20% ihres Haupthaares; das Haar verliert Volumen und Stärke).
Wie funktioniert die Behandlung?
Mit Meso-Hair kann Haarausfall wirksam verlangsamt und das Haarwachstum angeregt werden. Hierzu wird ein Revitalisierungscocktail mit feinen Nadeln direkt in die Kopfhaut injiziert und verteilt sich über Diffusionsprozesse im gesamten Haarbereich.
Durch Zugabe homöopathischer Wirkstoffe können Störungen der Kopfhaut wie Schuppen oder Seborrhoe parallel mitbehandelt werden. Die Wirkstoffe stimulieren und regenerieren die Haarfollikel, regen die Blutzirkulation an und fördern die Vitalstoffzufuhr. Die Therapie beginnt mit sechs Behandlungen im wöchentlichen Abstand und einer anschließenden monatlichen Erhaltungstherapie bei Bedarf.
Wiederholt durchgeführte Studien zeigen in über 80% der Behandlungen:
- eine Verringerung des Haarausfalls ab der dritten Behandlung
- Nachwachsendes gesünderes und volleres Haar nach zwei bis drei Monaten
- Sogar gering ausgeprägte Formen des kreisrunden Haarausfalls lassen sich behandeln
Wie häufig sollte die Behandlung durchgeführt werden?
Die Therapie beginnt mit sechs Behandlungen im wöchentlichen Abstand und einer anschließenden monatlichen Erhaltungstherapie bei Bedarf.
Bei PRP-Therape sind in der Regel 1 bis 3 Behandlungen in einem monatlichen Abstand notwendig. Die Behandlung ist wesentlich aufwendiger und kostspieliger.
Da auch die Haarwurzeln mit der Zeit verschwinden, ist ein frühzeitiges Eingreifen wichtig. Je früher der Behandlungsbeginn, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Bei starker Autoimmunaktivität, z.B. Alopezia areata (sub)totalis, oder langjähriger Glatzenbildung ist eine Meso-Therapie aufgrund schlechter Erfolgsaussichten eher nicht zu empfehlen.